Barbara Holub / Paul Rajakovics. Direkter Urbanismus in: archithese 2.2015 April Architektur und Soziologie, S.80-88 Vorstellung der Methoden des direkten Urbanismus anhand von 2 Projekten: „Paradise Enterprise“ (Judenburg/ A) und „The First World Congress of the Missing Things“ (Baltimore / USA): „Städtische Planung als offener Prozess. Die Kluft zwischen Stadtentwicklung und den aktuellen urbanen Fragestellungen mit ihren großen gesellschaftlichen Aufgaben (wie Migration und Asylsuchenden) hat sich immer deutlicher aufgetan, seit Stadtplanungs- prozesse massgeblich von neoliberalen Kräften diktiert werden. Es bedarf neuer Instrumentarien, die „unorthodoxe“ Methoden wie künstlerisch-urbane Strategien als gleichwertig zu konventionellen stadtplanerischen Methoden anerkennen, um prozessorientierte Stadtentwicklung erst möglich zu machen.“ |