Barbara Holub
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Urgent Perspectives #2

Urgent Perspectives #2 setzt die 2017 initiierte Ausstellungsreihe im Rahmen des AIR Mentoring-Programms von Bundeskanzleramt/ KulturKontakt Austria 2018 bei der PARALLEL VIENNA fort. Urgent Perspectives findet an wechselnden Ausstellungsorten in Wien statt und nutzt somit existierende Netzwerke und Ressourcen. Das ambulante Ausstellungsformat überlagert sich 2018 mit der ambulanten, „alternativen“ Kunstmesse Wiens, die jedes Jahr ein anderes Gebäude zwischennutzt. Dieses Jahr ist es ein leer stehendes ehemaliges Bankgebäude in der für Wilhelm Holzbauer typischen Corporate-Company-Architektur, die die Lassallestraße weitgehend prägt.
 
Die Ambivalenz von „dringlich“, d.h. das, was wir als kurzfristige Notwendigkeiten empfinden, und „Perspektiven“, die üblicherweise langfristig angelegt sind, verweist auf den Widerspruch, mit dem wir in unserem täglichen Handeln konfrontiert sind. In Urgent Perspectives trifft die begrenzte Zeit des temporären Status von AIR-KünstlerInnen auf die Dauer der vor Ort lebenden KünstlerInnen. Das Moment des Aufeinandertreffens ist fluid und temporär. Es birgt jedoch die Möglichkeit einer Kulmination von Austausch in sich, die über die kurze Begegnung einer Ausstellung hinausreicht und einen Polylog zwischen artists-in-residence von Kulturkontakt und österreichischen KünstlerInnen auch in der Zukunft anregen kann.
 
Die unterschiedlichen Arbeitsweisen und Projekte der KünstlerInnen dienen als Dispositiv, um „dringende Perspektiven“ aus ihren jeweiligen Hintergründen zu reflektieren. Somit wird die Ausstellungsreihe zu einem kumulativen Prozess zu Fragen von „Dringlichkeit“ und „Perspektiven“, die das Spektrum von persönlichen künstlerischen Anliegen bis zu weitreichenden gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Fragestellungen der Gesellschaft reflektieren.

In Urgent Perspectives #2 bietet Maurits Boettger mit „Nichts als Zeit“ den Wert von Zeit als Sammlergut an, während Valerie Wolf Gang direkt ihre persönliche Situation als AIR-KünstlerInnen zum Ausgangspunkt für ihre Installation „Sorry, I Can't Make It Today“ nimmt, um die Arbeits- und Lebensbedingungen von KünstlerInnen zu hinterfragen. Katrin Horneks Installation „Haze Base“ und Marlene Hauseggers Skulptur „exhaust sunset“ befassen sich auf sehr unterschiedliche Art mit dem CO2-Ausstoß – der menschlichen Lunge bzw. des Autos. Manaf Halbouni führt mit "Nowhere is Home 2.0" seine Auseinandersetzung mit dem aufgezwungenen Nomadentum in Zeiten der Migration fort.
 
Installation views
 Maurits Böttger „Nichts als Zeit“; Photos: Mattias Bildstein
Katrin Hornek "Haze Base"; Photos: Matthias Bildstein
Marlene Hausegger "Exhaust Pipe"; Photos: Matthias Bildstein
Valerie Wolf Gang „Sorry, I Can't Make It Today“; Photos: Matthias Bildstein
Manaf Halbouni "Nowhere is Home 2.0"; Photos: Matthias Bildstein
URGENT PERSPECTIVES #2
 
PARALLEL VIENNA
Lassallestrasse 1, 1020 Wien
 
Opening: 25.09.2018, 18-22:00
Exhibition: 26.09.-30.09.2018, 12:00-19:00
 
Artists:
Maurits Boettger (D), Manaf Halbouni (D/ SYR), Marlene Hausegger (A), Katrin Hornek (A),
Valerie Wolf Gang (SLO)
 
Curated by: Barbara Holub
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